baustelle erde

Baustelle Erde









Die Transformation unseres Planeten

(gekürzter Artikel aus 'LICHTSPRACHE' Nov./Dez. 07)








Seit 1987 befinden wir uns in der größten Transformation, die
unser Planet und unser Sonnensystem je erlebt haben. Alles, was wir kennen, ist
diesem Wandel unterworfen. Die Erde reinigt sich in Form von Naturkatastrophen
und verändert dabei langsam ihre Oberflächenstruktur, das Klima wandelt sich,
wir rüsten unsere Energieversorgung um, fangen an, unsere Umwelt zu achten,
unser Bewusstsein zu verändern, erleben den allmählichen Zusammenbruch des
Systems, der Zeit und aller 3 D-Strukturen und er-weitern unseren Horizont,
indem wir über den Tellerrand hinaus Welten erforschen und Dimensionen
entdecken, die wir zuvor nicht wahrgenommen haben. Überall in der Welt verändert
sich gerade alles. Und wir sind mittendrin und erkennen die Zeichen der Zeit…


In den vergangenen Wochen wurde zusehens deutlicher, dass wir
uns in einem absoluten Übergang auf der Erde befinden, bei dem sich gerade auf
der ganzen Welt "Baustellen" zeigen, an denen das Leben nicht mehr so läuft wie
früher, wo es chaotisch und provisorisch geworden ist.





Erdveränderungen


Erdbeben, Vulkanausbrüche, Stürme und Überschwemmungen sind
im Moment an der Tagesordung. Jeden Tag wird irgendwo auf unserem Planeten ein
Gebiet gereinigt und umstrukturiert. Denn nichts anderes machen die so genannten
Naturkatastrophen. Wirbelstürme bringen neue Bewegung in ein Land, während
Überschwemmungen ausgetrocknete Strukturen fortschwemmen, das Land reinigen und
Platz für Neues machen. Vulkanausbrüche bringen neues Leben an die Oberfläche
und strukturieren zusammen mit den Erdbeben die Strukturen der Erde neu.
Letztere sorgen auch dafür, dass alte Strukturen, die nicht mehr zur neuen Erde
passen, gehen können. Und natürlich reagiert die Erde mit ihrer neuen
Schwingungsfrequenz. Hinzu kommen noch die Hyperaktivität der Sonne und die
einströmende Photonenenergie, und dies alles geschieht in Resonanz mit der
Energetik und dem Bewusstsein ihrer Bewohner.


Durch die Erdveränderungen werden Strukturen, die unsere
Gesellschaft aufgebaut hat, teilweise zerstört, so dass es zu
Versorgungsausfällen kommt. Anderswo sorgen zahlreiche Baustellen an
Verkehrsstraßen für Staus und Ausfällen von Buslinien. Stromausfälle passieren
im Zuge der Wetterkapriolen und Naturkatastrophen auch immer wieder, sind aber
auch Ausdruck für die Energieanhebung auf der Erde, mit der die dreidimensionale
Struktur nicht zurechtkommt, und zwar unter anderem auch ausgelöst durch die
Hyperaktivität der Sonne, die dadurch einen intensiveren Einfluss auf die
Energieströme der Erde hat. Einen umfassenden Computerabsturz gab es Mitte
August auf dem Flughafen von Los Angeles, der für Chaos sorgte. Gleichzeitig kam
es zum Computerabsturz auf der Internationalen Raumstation (ISS), während gerade
zwei Astronauten außerhalb der Station arbeiteten. Ein stundenlanger
Stromausfall legte Ende August auch Teile des Brüsseler Europa-Viertels lahm.
Dabei fielen Licht und Computer vor allem in Medienunternehmen und Hotels aus.


Auch durch Streiks von Arbeitnehmern und Angestellten kommt
es im Moment zu verstärkten Ausfällen und Engpässen von Strukturen, die bis vor
kurzem noch (einigermaßen) funktionierten. Die Bahnstreiks in Deutschland und
Frankreich sind ein Beispiel dafür, denn durch diese kam es zu zahlreichen
Ausfällen von Zugverbindungen. Im westlichen Nahverkehr Deutschlands fielen 50
Prozent aller Zugfahrten aus, während es in Ostdeutschland sogar 85 bis 90
Prozent waren. Viele Menschen mussten lange warten, auf Ersatzverbindungen
umsteigen, kamen zu spät zur Arbeit oder zu Terminen und stiegen – nicht sehr
ökologisch – verstärkt aufs Auto um. Andere wiederum bildeten Fahrgemeinschaften
mit Kollegen.





Struktureller Verfall und Landschaftsveränderungen


Die Erdveränderungen sorgen auch dafür, dass vielerorts
Strukturen zusammenbrechen. Eine durch einen Vulkanausbruch von Lava überzogene
Insel im Roten Meer ist nur ein Beispiel dafür. Die vielen zerstörten Häuser,
Straßen und Brücken bei den Wirbelstürmen und Überschwemmungen der letzten
Wochen sind weitere Beispiele. 42 Brücken und tausende Häuser wurden z.B. in
Vietnam zerstört. Bei den Überflutungen an der Cos-ta Blanca waren es rund 300
Häuser. Außerdem krachte eine 100 Jahre alte Brücke ein.


Die Reihe der einstürzenden Brücken setzte sich auch in den
letzten Wochen fort, denn am 26. September brach ein großes Stück der im Bau
befindlichen Hau Giang -Brücke in Vietnam ein. Dass so etwas in letzter Zeit
häufiger passiert, könnte man natürlich auf schlechte Bauweise und das Alter
vieler Brücken zurückführen, ähnlich wie bei den Dächern, die im letzten und
vorletzten Winter unter der Schneelast zusammenbrachen. Doch in der
Transformation wird durch die Schwingungserhöhung auch alle Materie
feinstofflicher und durchlässiger. Dadurch verändert sich der molekulare
Zusammenhalt der Strukturen und sie brechen in sich zusammen, weil sie der
Durchlichtung nicht mehr standhalten. Mittlerweile werden Warnsysteme
entwickelt, die mittels neu entwickelter Sensoren rechtzeitig anzeigen sollen,
dass ein Gebäude oder eine Brücke droht einzustürzen.


Auch anderswo kam es zum Abbruch von Materie. Vom Dogenpalast
in Venedig hat sich ein schwerer Marmorblock gelöst, fiel herab und zersprang
beim Aufprall in viele kleine Teile. In den Dolomiten ist im Oktober eine
Bergspitze abgebrochen und verursachte eine enorme Steinlawine, wobei mehr als
60.000 Kubikmeter Geröll aus 2600 Metern Höhe ins Tal rollten.


Im Zuge der Transformation verändern sich auch Landschaften.
Abgesehen von den vielen lokalen Veränderungen durch Überschwemmungen und andere
Erdveränderungen formen sich Küsten und Landschaftsstriche auch durch vermehrte
Erosion neu. Klippen z.B. brechen an einem Ort ab, während an anderer Stelle
Vulkanausbrüche zur Bildung neuer Landebenen sorgen. Seit Mai verfolgen die
Menschen auf der Karibikinsel Trinidad ein geologisches Schauspiel, denn unweit
der Küste wächst unter der Wasseroberfläche ein Matschvulkan heran. Die Bewohner
warten darauf, dass vor der Küste neues Land aus dem Meer emporsteigt. Ob dies
bei Schlamm allerdings möglich ist, bleibt fraglich, da kein Magma und keine
Lava hochsteigen. Auf der indonesischen Insel Java hat erst in den letzten
Monaten ein Schlammvulkan Felder und Dörfer unter sich begraben (was an dieser
Stelle schon zweimal berichtet wurde). Und im letzten Jahr entstand nahe der
pazifischen Insel Tonga ein neuer Vulkan, der plötzlich aus dem Wasser
herausragte und Bimsstein ausstieß, so dass ein Geröllfeld auf der
Wasseroberfläche entstand.





Klimaveränderungen


Auch das veränderte Klima trägt dazu bei, dass
Landschaftsstrukturen sich wandeln. Allen voran die Nordpol- und Südpolregionen,
in denen das Eis rapide schmilzt, und zwar jetzt noch schneller als in den
letzten zwei Jahren. Erst im letzten Monat ist ein Riesen-Eisberg der Größe New
York Citys in der Antarktis abgebrochen. In Grönland haben die steigenden
Temperaturen ebenfalls dazu geführt, dass der Schnee im Rekordtempo schmilzt,
nachts wieder gefriert und so zu veränderten Schneebedingungen führt. Dieser
überfrorene Schnee absorbiert mehr Sonneneinstrahlung und schmilzt dadurch noch
schneller, was im Sommer dieses Jahres ganz besonders auffällig wurde. Seit
2004, so haben Forscher festgestellt, schmelzen jährlich 240 Kubikkilometer Eis
– das ist dreimal so viel wie in den Jahren zuvor. Die Folgen sind ein
steigender Meeresspiegel und eine veränderte Nutzung des Landes. Schon jetzt
stellen sich die Bewohner Grönlands darauf ein, mehr Landwirtschaft als früher
zu betreiben.


Durch den steigenden Meeresspiegel verändern sich die Küsten.
Norddeutschland, so hat man schon vor längerer Zeit herausgefunden, sackt
insgesamt ab. Auch die erhöhte Temperatur der Erde verändert etwas. Sie
beeinflusst die Artenvielfalt, wobei viele Tier- und Pflanzenwesen ihr Dasein
auf der Erde beenden. Auch Wanderungen von Tieren entstehen durch den Wandel,
denn auch die Tiere machen jetzt ihre eigenen evolutionären Prozesse durch. Sie
suchen sich neue Lebensräume, wie die Delphine, die in letzter Zeit vermehrt in
der Ostsee gesichtet wurden. Oder sie dringen in die Lebensräume der Menschen
ein, wie die Marienkäferplage (aus Asien), die im Oktober Frankreich heimsuchte.
Andere Arten sterben aus, weil ihr evolutionärer Prozess in der neuen Energie
ihr Ende findet. Dies bestätigte auch die neue "Rote Liste" der
Weltnaturschutzunion, die im September veröffentlicht wurde. Demnach sind 188
Arten mehr als im vergangenen Jahr vom Aussterben bedroht, darunter unter
anderem Korallen, einige Geier-Arten und eine Delphinart. In den letzten fünf
Jahren hat sich die Zahl der Arten auf der Roten Liste um 44 Prozent erhöht.





Massensterben der Delphine


Vom Aussterben bedroht gilt der Schwertwal. Gefährdet sind
außerdem der gemeine Delphin, der Pottwal, der Große Tümmler, der
Streifendelphin und der Schweinswal. Letztere sind in der Ostsee rar geworden
und wurden in den letzten Monaten vermehrt an Stränden tot aufgefunden. Was mit
den Delphinen passiert, ist alarmierend, denn die Hüter der Erde und der Meere
sterben derzeit massiv. Ein Virus sowie parasitäre Lungenwürmer verursachten in
den letzten Monaten ein weltweites Delphin-Massensterben. Mindestens neun Tiere
fand man verendet vor Long Island, 47 strandeten an der Küste von Mosambik, 10
wurden in Venedig angespült, 5 an der georgischen und 29 an der belgischen
Küste, 600 in Sansibar, 40 Streifendelphine an Australiens Küste und 70 an der
Küste von Japan. Auch an Spaniens Stränden wurden tote Tiere angespült.


Artenschützer appellierten bei einer im Oktober
stattgefundenen Konferenz zum Schutz von Walen und Delphinen an Regierungen,
mehr für die Meeressäugetiere zu tun. Bei der Konferenz wurde beschlossen,
Treibnetze zu verbieten, Erhaltungsmaßnahmen für die Delphine im Mittelmeer
umzusetzen, Meeresschutzgebiete für Wale und Delphine einzurichten,
Schiffskollisionen und Unterwasserlärmverschmutzung zu vermeiden und Importe von
Delphinen für Showzwecke zu unterbinden. Zusätzlich hat eine Aufklärungskampagne
gegen die Delphin-Therapie begonnen, weil Delphinschützer der Meinung sind, dass
diese den Tieren schadet. Kanada hat außerdem an seiner Ostküste eine Schutzzone
für Wale ausgerufen. Dort soll es nur noch weniger als 400 Tiere geben.





Klima-Wahrheiten und "Klimalüge"


Zurzeit streiten sich Wissenschaftler und Forscher um die
Ursachen des Klimawandels. Wissenschaftler und die Medien nennen zurzeit das CO²
als Verursacher der Erderwärmung. Andere wiederum warten mit der "Klimalügen"-Theorie
auf, die mittlerweile von zahlreichen Forschern vertreten wird, und in der
vermittelt wird, dass die Theorie der Erderwärmung falsch angegangen werde und
dass CO² nicht der Verursacher sei. Der "Klimaschwindel" wird derzeit sogar dem
frisch gebackenen Friedensnobelpreisträger Al Gore angelastet. Die Hintergründe
des Klimawandels sind jedoch noch etwas anders, als es Wissenschaftler und
Medien sagen. Nur ein Teil des globalen Wandels der Atmosphäre und des Klimas
unseres Planeten ist durch CO² und den Einfluss des Menschen verursacht. Ein
erheblich größerer Anteil des Klimawandels geht auf die Schwingungserhöhung
zurück, die seit 1987 stattfindet und gerade in den letzten zwei Jahren
erheblich zugenommen hat. Ebenso dazu beitragen tun die Abschwächung des
Erdmagnetfeldes, die Hyperaktivität der Sonne und die Einstrahlung der
Photonenenergie aus Quellen wie dem Photonengürtel. Insofern liegen die
irdischen Forscher nicht ganz verkehrt, wenn sie die Erderwärmungstheorien in
Frage stellen. Doch Tatsache ist, dass die breite Masse der Menschen seit diesem
Jahr begonnen hat, umzudenken, was das Klima betrifft. Wie oft hat sich der
Mensch in der Vergangenheit über angebliche Wahrheiten geirrt, die aber mit den
damaligen Notwendigkeiten resonierten und einen wichtigen Prozess in Gang
brachten? Die Entwicklung, die jetzt in Gang gebracht wird, indem der Mensch
sich bewusst darüber wird, dass er den derzeitigen Zustand der Erde mit
verursacht hat – und dementsprechend bewusster mit Industrie, Autoabgasen und
Energie umgeht – ist allemal wichtiger als dass CO² möglicherweise gar nicht der
Verursacher der Erderwärmung sein könnte. Denn verunreinigen tun ja Autos, die
Industrie und die derzeitige Energiegewinnung tatsächlich unseren Planeten, und
in der derzeitigen Wandelzeit ist es wichtig, zu neuen Energien, neuen
Transportmöglichkeiten und sauberer Technologie zu kommen. Das ist der nächste
Schritt; und wenn eine "Klimalüge" bzw. unklare Theorien über die wahre Ursache
des Klimawandels herhalten müssen, diesen Prozess in Gang zu bringen, dann ist
das der Weg, den sich diese Entwicklung gesucht hat. Denn wir wissen, dass der
Mensch nur etwas ändert, wenn der Druck zu groß geworden ist. (…)





Veränderungen der Gesellschaft


Immer mehr Menschen erwachen derzeit und verändern etwas in
ihrem Leben, das dem Ganzen dient. Die einen ändern ihre Ernährung, hören auf zu
rauchen, wechseln zu Ökostromanbietern oder verzichten auf ein Auto und steigen
aufs Fahrrad um. Andere geben ihren Job auf und wagen den Sprung in die
Unabhängigkeit. Auch hinter dem, was gerade auf dem Arbeitsmarkt passiert,
steckt eine solche Bewusstseinsentwicklung. Immer mehr Menschen sperren sich
gegen Fremdbestimmung und wollen eine Tätigkeit ausüben, die ihnen Freude macht
und die fördert, was sie gut können. Sie möchten für das, was sie von Herzen
gern machen, anerkannt werden und dafür angemessen entlohnt werden. All das
erfüllt der heutige Arbeitsmarkt nicht, da jedes größere Unternehmen nur noch
darauf achtet, was Gewinn und Profit einbringt. Es ist kein Wunder, dass immer
weniger Menschen Lust haben, dieses System zu unterstützen. Und so verweigern
sich viele oder fallen aus dem Arbeitsmarkt heraus, weil sie dem Druck nicht
mehr standhalten können.


Die Arbeitslosigkeit ist dann eine willkommene Auszeit, um
sich (wieder) zu finden. Im Laufe der nächsten Jahre werden sich sehr viele
Firmen umorientieren, wenn sie in der neuen Energie bestehen wollen.
Arbeitsplätze brechen nicht umsonst weg, und Fusionen stellen Versuche dar, mit
neuer Energie zu starten. All die Unternehmen, von denen wir jetzt hören,
befinden sich im Wandel und machen ihre eigene Transformation durch. Auch ganze
Länder sind arbeitsmarktbezogen in einem Wandel. Allen voran Deutschland, denn
es bildet laut einer Studie das absolute Schlusslicht beim Zuwachs an
Arbeitseinkommen, Produktivität und gerechten Löhnen. Dafür hat es die höchste
Zahl an Langzeitarbeitslosen. All dies sind Zeichen der Krise und des Wandels,
in dem Deutschland steckt.


Der Gipfel des Wachstums unserer Gesellschaft ist lange
überschritten. Ab einem gewissen Punkt folgt das natürliche Gefälle. Das gilt
für den Arbeitsmarkt wie auch für das Wirtschaftssystem. Die hohe
Arbeitslosenzahl ist ein Zeichen des Rückgangs des Wachstums, und nur die
Verschleierung der tatsächlichen Zahl der Leistungsempfänger sowie die sinnlose
Verwaltung und Zwangseingliederung der Arbeitssuchenden soll über die Situation
hinwegtäuschen. In der Wirtschaft sieht es genauso aus. Seit Anfang der
1980er-Jahre wurde jede Wachstumsperiode durch einen Schub der Neuverschuldung
bei den Banken erreicht und so eine künstliche Wachstumsrate aufrechterhalten,
um den Abstieg des monetären Systems zu verschleiern.


Die Krise im Bankensektor hält ebenfalls an (siehe auch den
Artikel in "Lichtsprache" Nr. 55). Neben Tausenden von Stellenstreichungen in
Banken halten sich die betroffenen Geldinstitute nur noch mit Krediten von
Zentralbanken über Wasser. Die Zentralbanken pumpen jedoch nur deshalb Geld in
die verschuldeten Banken, die durch das Platzen der Hypothekenblase in den USA
mitgerissen wurden, um die Illusion der Stabilität des Geldsystems
aufrechtzuerhalten. Es ist wie beim Film "Matrix": Die Realität ist eine
Illusion, und die Wirklichkeit ist die Entscheidung, ob man sich für die rote
oder die blaue Pille entscheidet. Entscheiden wir uns für die Aufrechterhaltung
und spielen die Illusion mit, damit es weitergehen kann und nicht zusammenbricht
oder erwachen wir aus der Illusion und bewegen uns aus der Komfortzone heraus?
Im Moment wird versucht, die Illusion aufrechtzuerhalten, auch indem der
Leitzins noch einmal gesenkt wurde und die betroffenen Banken einen Sonderfonds
eingerichtet haben.


Bevor das jetzige Geldsystem zusammenbricht, müssen jedoch
Alternativen her, um den gesamten Finanz- und Arbeitsmarkt zu transformieren.
(…) Die jetzige Schieflage wird im Transformationsprozess korrigiert, und die
neuen Energien werden dafür sorgen, dass das Geld, was im Moment noch von
wenigen festgehalten wird, in Fluss kommt und jeder daran teilhaben kann. Wenn
das geschieht, werden soziales Leben, Kultur und Wirtschaft auf unserem Planeten
erblühen. Um diese Entwicklung in Gang zu bringen, geschieht der Finanzcrash bei
den Banken, der sich nun langsam ankündigt, denn die Banken sind die Verwalter
dieses Vermögens. (…)





Wandel der Länder


Auch in den anderen Ländern dieses Planeten ist der Wandel zu
erkennen. Birma ist ein weiteres Land, das nun den Wandel begonnen hat. Dort
gingen buddhistische Mönche in Massen und über Wochen auf die Straße, um gegen
die Militärjunta zu protestieren, die das Leben so beschnitten hatte, dass
Unterdrückung und Armut herrschten. Daraus entstand ein offener Kampf zwischen
Protestierenden und Soldaten. Den Protesten schlossen sich später viele andere
Länder an, organisiert von Amnesty International.


Pakistan ist ebenfalls im Wandel angekommen. Auch dort wehren
sich die Menschen gegen die diktatorische Regierung mit Protesten, während das
Militär verzweifelt versucht, die Bevölkerung in die frühere Ordnung zu bewegen.
Aus diesem Grund verhängte der Präsident des Landes sogar den Ausnahmezustand
und setzte die Verfassung außer Kraft.





Weitere Proteste


In Hamburg gab es Ende September Unruhen zwischen
linken Demonstranten und der Polizei. In der Schweiz kam es in Bern zu
Protesten zwischen Autonomen und der Polizei. Die Demonstranten wollten
gegen die rechtsorientierte Partei SVP protestieren. In Mainz wurde
gegen einen Europa-Kongress der Republikaner demonstriert. In Berlin
gab es eine Demo gegen den Sozialabbau, Hartz IV und die geplanten
Online-Durchsuchun-gen in Deutschland, an der mehrere tausend Menschen
teilnahmen. In Frankfurt und Kassel wurde gegen Rechtsextremismus
demonstriert. Und in den USA protestierten Ende Oktober in elf
Städten (u.a. New York, Chicago, San Francisco und Los Angeles)
zehntausende Menschen gegen den immer noch währenden Irakkrieg.
Sie forderten, kein Geld mehr in den Krieg zu investieren und
verlangten ein Amtsent-hebungsverfahren gegen George W. Bush.





Regierungswechsel


Wenn Länder sich umbilden und wandeln, dann geht dies vom
Volk aus, so wie es damals mit dem Fall der Berliner Mauer war, als Deutschland
seinen Wandel begonnen hat. Daher finden im Moment auch verstärkt
Regierungsumbildungen statt. So wie im Libanon, in der Ukraine, der Schweiz,
Polen und Kirgistan. Nord- und Südkorea haben sich einem Frieden angenähert. In
Tschad gab es weitere Friedensabkommen der Regierung mit den Rebellengruppen.


In Russland finden im Dezember Wahlen statt, und auch die USA
befinden sich im Wahlkampf, wobei Hillary Clinton und Barack Obama als Favoriten
gehandelt werden. Es läuft jedoch auch eine Bewegung (www.draftgore.com), die Al
Gore im Amt sehen möchte. Hillary Clinton, Angela Merkel - auch anderswo kommen
Frauen in Zeiten wie diesen an die Macht, wo die männlichen Kräfte sich
zurückziehen und die weiblichen Kräfte sich mit neuen männlichen Qualitäten
verbinden. Nach Indien ist jetzt auch in Argentinien eine Frau zur Präsidentin
gewählt worden.





Die neuen Kinder finden ihre Aufgaben


Die ganze Menschheit transformiert sich im Moment. Trotzdem
gibt der "alte" Mensch, der an die Matrix glaubte und den Schleier des
Vergessens aufgesetzt hatte, das Szepter des Planeten an den Nachswuchs ab. Das
sind die Vorreiter der neuen Zeit und die neuen Kinder, die mittlerweile schon
erwachsen sind. Und sie strömen jetzt in alle Branchen und beginnen – wie Kryon
es nennt – ihre Fähigkeiten zu entdecken und ihre Aufgaben zu erkennen. Die
Nachwuchsforscher Deutschlands, die einmal im Jahr bei "Jugend forscht"
ausgezeichnet werden, bringen immer visionärere Ideen ein. So wie die drei
jungen Männer um die 20, die den "Flugservolator konstruierten, eine Mischung
aus Flugsimulator und Trainingsflug. In Bremen ist eine 26-jährige als jüngste
Abgeordnete ins Parlament eingezogen. In Polen ist es ein 27-jähriger
Chefredakteur einer regierungskritischen Zeitung, der mit einer
links-orientierten Partei starten will. In Hongkong macht ein Wunderkind von
sich reden, der bereits mit neun Jahren sein Mathestudium beginnt. Ebenfalls
neun Jahre alt ist eine britische Grundschülerin, die durch ihre Ideen bereits
für die Zeit nach der Schule einen Job in der Modeschmuck-Branche in der Tasche
hat. Und in Bremen wurde von drei jungen Menschen ein Zukunftskongress
organisiert, um mit 50 weiteren Jugendlichen Brücken zwischen den Nationen und
Religionen zu bauen, Verständnisansätze zu finden und eine zukünftige Welt zu
kreieren, in der keine Nation noch Religion eine Grenze ziehen kann.





Unterstützung statt Krippenplätze


Eltern und vor allem alleinerziehende Mütter haben es im
Wandel am schwersten. Sie haben gewählt, die höchst geehrte und
verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen, der zu-künftigen Menschheit auf die
Welt zu verhelfen und die neuen Kinder aufs bestmöglichste zu unterstützen.
Leider haben die Regierenden noch immer nicht begriffen, was für eine Arbeit
diese Eltern und Mütter leisten. Da nützt es auch nichts, dass Krippenplätze á
la von der Leyen geschaffen werden, die lediglich dazu dienen, die Mütter wieder
in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Die Regierung weist das Arbeitsamt dazu an,
Mütter mit drei Kindern Arbeitsplätze zu vermitteln, ohne zu erkennen, dass
diese Mütter bereits einen Vollzeitjob haben. Einen Managerjob genaugenommen,
denn sie müssen täglich die neuen Kinder bändigen, schulen, unterstützen und
aufs Leben vorbereiten, etwas, was viel schwieriger zu bewältigen ist als bei
früheren Generationen. Statt diese Eltern und Mütter zu unterstützen, wird
versucht, sie in Arbeit zu drängen oder ihnen Krippenplätze zu verschaffen,
durch die sie an ihrer Hauptaufgabe gehindert werden. Die Kinder werden dadurch
oft vernachlässigt, was ihrer Entfaltung als neue Menschheit alles andere als
zugute kommt. Vielmehr sollte die Regierung den Elternteilen, die diese schwere
Aufgabe in Zeiten des Wandels übernommen haben, eine Art Gehalt für ihren
Fulltimejob zahlen, anstatt sie an ihrer Aufgabe zu hindern. Wenn Eltern nicht
gezwungen wären, zwei Jobs – den als Erziehender und den auf dem
Erwerbsarbeitsmarkt – zu leisten, würden Kinder nicht vernachlässigt. Keiner
würde dann mehr über den schlechten Bildungsstandard klagen. Und wer weiß, ob
dann noch so viele Kinder in ihren Schulen Amok laufen würden?


Auch Ritalin würde vielleicht nicht mehr gebraucht. Am 15.
Juli dieses Jahres berichtete "Spiegel TV Magazin" (RTL) über das Mittel, das
hyperaktiven Kindern verabreicht wird. 1,2 Tonnen davon werden heute jährlich
konsumiert, während es 1999 nur 34 Kilo waren. Die Zahl der diagnostizierten
Fälle hat sich mehr als verdreißigfacht. Und die Kinder weigern sich zusehends,
das dämpfende Mittel zu nehmen. Ein Jugendlicher, so berichtete die Sendung,
habe sich vor sieben Jahren geweigert, Ritalin zu nehmen. Heute sei er froh,
denn er wisse, er habe ein gutes Selbst-Bewusstsein und brauche keine
Medikamente. Ein Neunjähriger berichtete, dass er durch Ritalin aggressiver
wurde. Der Konsens der Sendung: Zu schnell werde ADHS diagnostiziert und Ritalin
verschrieben – "der Leistungsgesellschaft sei dank" hieß es am Schluss ironisch.





Neue Schulen für neue Kinder


Dass das alte Schulsystem den Bedürfnissen der neuen Kinder
nicht mehr gerecht wird, zeigt sich jetzt ebenfalls massiv, denn hier herrscht
Chaos: Bildungsträger klagen über zuwenig Mittel, Regierung und Wissenschaft
über die Dummheit deutscher Schüler (PISA-Studie), es mangelt an Lehrern, die
dem Druck, anders auf die heutigen Kinder einzugehen, nicht mehr standhalten und
in der Politik wird ständig über andere Schulformen debattiert. Ein Brand an
einer russischen Hochschule zeigte im letzten Monat symbolisch, wie es um das
Bildungssystem steht: Es ist marode und brennt aus. Seit 1995 gingen 28
Hochschulgebäude in Russland in Flammen auf.


Alternativschulen wie die seit langem bestehenden Walddorf-
und Montessori-Schulen oder private Schulen, wie die von Nena in Hamburg
gegründete (siehe "Lichtsprache" Nr. 53), zeigen den Bedarf an gerechteren und
individuell auf die Schüler abgestimmten Lernmethoden. Von den Medien zerrissen
wurde die Bremer Alternativschule, die 14 Jahre lang ohne Zulassung unterrichtet
hat. Getragen wurde die insgesamt 26 Jahre lang bestehende Schule von einem
Elternverein. Vor 14 Jahren hatte sie der Verein dann zu einem Teil als
Modellschule anerkennen lassen. Die Schüler wurden altersgemischt in kleinen
Gruppen und in zwei-Wochen-Projekten statt im 45-Minuten-Takt unterrichtet. Erst
Anfang dieses Jahres stieß die Behörde beim Abgleich von Meldedaten darauf, dass
die Schule gar nicht angemeldet war. Nun wurde sie geschlossen, und die Behörde
weigert sich, sie im Nachhinein oder für die Zukunft zuzulassen. Die Kinder, die
sich durch die Schule sehr gut entwickelt hatten, wurden ins staatliche
Schulsystem integriert.


Doch ein Wandel ist im Gange; das zeigen die vielen
Alternativschulen. Es dauert nur, bis das Neue in der Mitte der Gesellschaft
angekommen ist. Die Anfänge sieht man aber bereits jetzt. So sind in
Schleswig-Holstein erstmals sieben Gesamtschulen eröffnet worden, die nicht nach
Leistung selektieren. Eingebunden wurden darin die Grundschule, Hauptschule,
Realschule und in einer Schule auch das Gymnasium. Integriert in die Schulen
sind außerdem Förderzentren. Die Schüler werden neben den üblichen Lehrinhalten
auch handwerklich ausgebildet und auf den Beruf vorbereitet.


Auch die Förderung der neuen Kinder findet statt, wenn auch
vereinzelt. In Niedersachsen wurden vier neue Kooperationsbündnisse für die
Förderung Hochbegabter eingerichtet. (…)





Erfindungen und Entdeckungen


In der Übergangszeit, in der wir uns befinden, wird viel
Neues entdeckt und entwickelt. Forschern einer schottischen Universität ist es
gelungen, die Nano-Technologie effektiver zu machen, indem sie einen Weg
gefunden haben, die so genannte Casimir-Kraft, die die Nanoteilchen aneinander
haften lässt, mit einer Art Schwebeeffekt außer Kraft zu setzen. US-Forscher
haben eine spezielle Videobrille entwickelt, mit der eine außerkörperliche
Erfahrung simuliert werden kann. Außerirdisch inspiriert mutet die transparente
Folie an, die US-Wissenschaftler mit Hilfe der Nanotechnologie entwickelt haben.
Das besondere bei der Folie ist, dass sie fast so fest wie Stahl ist. Für den
diesjährigen Deutschen Zukunftspreis sind neue Technologien entwickelt und als
Projekte eingereicht worden. Nominiert wurde unter anderem eine langlebige,
besonders leistungsfähige und sichere Lithium-Ionen-Batterie, die z.B. in
Notebooks oder Kameras eingebaut werden kann, die aber vor allem ein
batteriebetriebenes Auto in Aussicht stellt. Von solch einem Wagen gibt es
bereits einen Prototypen. In die engere Wahl gekommen sind außerdem ein
effektiverer Chip für Computer, verbesserte Leuchtdioden und eine Methode, um
elektrische Ströme in Zellen effektiver zu messen. Das neuartige
Schwebefluggerät "Quadrokopter" ist mittlerweile von Forschern verbessert und
erweitert worden. Mit einer Kamera ausgerüstet, ist er in der Lage,
Luftaufnahmen und nahe Aufnahmen des Zustands von Gebäuden, Brücken oder
Kraftwerken zu machen. Die Baupläne wurden ins Internet gestellt, damit sie
jedem Hobbybastler frei zur Verfügung stehen. Der bereits vor fast drei Jahren
entwickelte 3-D-Drucker (die "Lichtsprache" berichtete in Nr. 26, Febr. 2005
darüber) ist in der Industrie mittlerweile im Gebrauch. Man kann mit ihm
Werkzeugteile, Bauteile und vieles andere ausdrucken und individuelle Änderungen
der Formen kreieren. Nun bietet ein US-Unternehmen den Drucker erstmals auch für
den Heimgebrauch an. Schüsseln, Teller und Vasen kann man mit ihm bereits
herstellen. Forscher wollen den 3-D-Drucker aber weiter ausbauen, ist er doch
der erste Schritt zu dem Replikator aus "Star Trek", nur dass man ihn noch mit
Materialien wie Kunststoff oder Metall füllt anstatt die Dinge aus Energie zu
reproduzieren. Ein Forscherteam ist dabei, als Material Gewebe zu nehmen, um
Zellen zu reproduzieren. Scheitern tun sie dabei jedoch daran, dass sie nicht
wissen, wie die Zellen untereinander kommunizieren, etwas worauf Bruce Lipton
(siehe "Lichtsprache Nr. 54 + 55) ihnen eine Antwort geben könnte.





Sonnenaktivität und Polarlichter


Die Sonne ist recht aktiv, auch wenn wir uns derzeit in einem
Aktivitätsminimum befinden. Ende September kam es wieder zu Polarlichtern.
Gesehen wurden sie in den USA, in Alaska, Norwegen, Schweden, Finnland,
Russland, Schottland und Grönland. Auch vom 2. bis 8. Oktober erreichten
Sonnenstürme das Erdmagnetfeld und erzeugten Polarlichter über Kanada, Island,
den USA, der Antarktis und Norwegen. Am 6. Oktober bildete sich ein neuer
Sonnenfleck auf der Sonne, der schnell auf eine Masse, größer als die Erde
heranwuchs. Zwei Tage später kam es zu einer Sonnenprotuberanz. Am 13. Oktober
entstand ein sanfter Sonnensturm, der aber keinen geomagnetischen Sturm auf der
Erde verursachte. Dennoch war über Grönland ein zarter Schleier von
Farbschwingungen am Himmel zu sehen. Am 17.10. entstand in der Sonnenatmosphäre
ein großes dreieckiges Loch. Von diesem koronalen Loch gingen Sonnenwinde aus,
die am 18./19.10. die Erde erreichten. Am 20. Oktober ereigneten sich weitere
Sonnenstürme, die milde geomagnetische Stürme verursachten, jedoch ohne
Polarlichter zu produzieren. Die Sonnenstürme vom 25. Oktober waren da schon
stärker. Es kam zu Nordlichtern in Norwegen, Island und Finnland.





Astronomische Ereignisse und Planetenforschung


Im Oktober kam zuerst der Komet Loneos, gefolgt von den
Meteoritenschauern der Orioniden, die jedoch nur von Hawaii aus gesehen wurden.
Komet Holmes (rechts), der unerwartet in Erdnähe kam, begeisterte viele
Astronomen. Holmes zeigte sich im Sternbild Perseus und sah aus wie ein neuer
hell leuchtender Stern. - Der Mond kam der Erde im Oktober näher als sonst, so
dass man ihn hell und groß am Himmel sehen konnte. Im Dezember wird es dann der
Mars sein, der sich der Erde wieder einmal annähert, und zwar mit einem Abstand
von 88 Millionen Kilometern.


Die japanische Sonde "Selene", die im September zum Mond
gestartet wurde, hat Anfang Oktober eine Umlaufbahn um den Erdtrabanten
erreicht. Ein Jahr lang soll sie im Orbit bleiben und den Mond erkunden. Sie
wird außerdem zwei kleinere Satelliten aussetzen, die die Pole des Mondes
umrunden sollen. Am 24. Oktober startete auch China eine Mondsonde, die am 5.
November die Umlaufbahn des Trabanten erreichte. Sie soll vor allem eine
bemannte Mission vorbereiten, die China schon in 15 - 20 Jahren unternehmen
will. Voraussichtlich im April 2008 wird auch Indien eine Sonde zum Mond
schicken.


Auch zum Mars zieht es den Menschen. Die NASA will spätestens
2037 erste Menschen auf dem Mars landen lassen. Doch bis dahin erkunden
weiterhin die Rover "Spirit" und "Opportunity" den Roten Planeten. Letzterer ist
in einen gewaltigen Krater gerollt und untersucht Gestein, das aus den Anfängen
des Mars stammt. Die Höhleneingänge, die im Mai auf dem Mars gefunden wurden,
sind jetzt durch den "Mars Reconnaissance Orbiter" näher beleuchtet worden.
Diesmal wurden Infrarotaufnahmen gemacht, die thermale Signaturen zeigten und
darauf hindeuten, dass die Öffnungen bis tief unter die Marsoberfläche gehen. In
einer weiteren Aufnahme ist die Wand des Lochs teilweise vom Sonnenlicht
beleuchtet und man sieht die Struktur des Eingangs. Dabei scheint es, dass die
Höhlengänge vertikal nach unten gehen.


Mit einem Radarinstrument der Sonde "Mars-Express" fanden
Forscher außerdem einen weiteren Hinweis auf Wasser, diesmal unter einem
Gebirgszug am Äquator. Am Südpol wurde bereits Wasser gefunden.


Auch zum Asteroidengürtel ist jetzt eine Raumsonde unterwegs.
"Dawn" ist am 27. September gestartet und wird in acht Jahren den Gesteinsgürtel
zwischen Mars und Jupiter erreichen, wo sie zuerst Vesta und 2015 dann Ceres
erkunden soll (siehe auch den Artikel zum Asteroidengürtel in Ausgabe Nr. 56).


Neue Bilder der Raumsonde "Cassini" – die am 15. Oktober
übrigens seit 10 Jahren unterwegs war – haben einen weiteren Blick auf die
Kohlenwasserstoffseen auf dem Saturnmond Titan ergeben. Sie zeigen, dass der
Nordpol übersät ist mit gigantischen Seen. Danach machte sich Cassini auf den
Weg, um den Südpol zu erforschen. Währenddessen sind Forscher durch
Verwirbelungen im A-Ring des Saturns auf winzig kleine Planetoiden oder Monde
gestoßen, Brocken, die nur rund 50 bis 150 Meter im Durchmesser groß sind.
Andere Forscher untersuchen derzeit die dunkle Seite des Saturnmondes Iapetus,
um herauszufinden, warum der Mond so zweigetönt ist. Nachdem "Cassini" am 10.
September an Iapetus vorbeigeflogen ist, fanden sie heraus, dass verdampfendes
Wassereis für den Prozess verantwortlich ist.


Auch Neptun wird zurzeit aus der Ferne erforscht. Dabei hat
man im September herausgefunden, dass der Südpol der wärmste Punkt des Planeten
ist. Das liegt am Methan, das aus tieferen in höher gelegene Schichten der
Atmosphäre gelangt.


Pläne für die zukünftige Raumfahrt entstehen zurzeit
ebenfalls. Nach Ansicht von NASA-Experten könnten Astronauten künftig in
kugelförmigen und mit Stacheln versehenen Raumschiffen zum Mars fliegen. Solch
eine Form schütze am besten gegen die kosmische Strahlung im All. Auch am
Space-Elevator – einem Lift in den Weltraum – wird gearbeitet. Zwei Teams
beschäftigen sich damit, kommen aber bisher nur 120 Meter weit in den Himmel.
Auch neue Berufe sind im Entstehen. Die ersten Space-Master haben Ende September
ihre Ausbildung des europäischen Master-Studiengangs für Weltraumforschung und –technik
beendet und starten jetzt ins Berufsleben.


Auch in den fernen Weltraum blickt der Mensch. Im Sternbild
Kassiopeia wurde das bisher massereichste Schwarze Loch entdeckt. Die beiden
Magellanschen Wolken wurden als nicht zur Milchstraße gehörend identifiziert,
sondern sind laut neuester Erkenntnisse nur "Besucher", die durch unsere Galaxis
ziehen. Und das Weltraumteleskop "Hubble" lieferte eine spektakuläre Aufnahme
eines Nebels, in dem zahlreiche Sterne entstehen.





UFOs und die Suche nach außerirdischem Leben


Forscher konzentrieren sich im Moment verstärkt darauf, nach
außerirdischem Leben zu suchen. Dazu wurde das seit Jahrzehnten laufende
SETI-Projekt um 42 weitere Radioteleskope erweitert, mittels derer die Suche
ausgedehnt werden soll. Auf lange Sicht will man das Allen Telescope Array in
Kalifornien auf 350 Teleskope ausbauen. Auch andere Forscher suchen gezielt nach
Leben im All. Nach Venus und Mars konzentriert sich die Suche der Forscher des
Jet Propulsion Laboratory auf die Saturnmonde Titan und Enceladus. ESA und NASA
wollen bei der Suche helfen, woraus das gemeinsame Projekt "Tandem" entstehen
soll. Im Zuge dieses Projekts soll ab 2020 eine Sonde zu beiden Saturnmonden
geschickt werden, die diese Welten weiter erkunden sollen, auf denen man eine
mögliche Lebensentstehung vermutet. Kontakte zu Außerirdischen gab es jedoch
längst. Sie werden von der Wissenschaft jedoch nicht ernstgenommen. In den
vergangenen Wochen und Monaten haben die UFO-Sichtungen merklich zugenommen. Das
berichtet auch die Redaktion der UFO-Nachrichten, die deutlich mehr Meldungen
über Sichtungen und sogar Kontakterlebnisse erhielt als sonst. Im Allgäu wurden
demnach mehrmals Flugobjekte beobachtet. Auch über Ulm gab es Meldungen, wobei
Meteore und ähnliche Naturerscheinungen ausgeschlossen werden konnten. Über
Norddeutschland sahen zahlreiche Menschen Lichterformationen über den Himmel
ziehen, die längere Zeit unbeweglich dastanden und sich dann wieder bewegten,
wobei sich einzelne Lichter aus der Formation herausbewegten. Über der Türkei
wurden Anfang Oktober von mehreren Minenarbeitern und Polizisten Flugobjekte
gesichtet. Und auf Teneriffa beobachteten zwei Zeugen vier Stunden lang
unzählige Flugobjekte (Bericht in "Lichtsprache" Nr.56).





Die momentane Energetik der Erde


Die Erde steigt auf, auch wenn wir es nicht sehen oder spüren
können. Seit Mitte letzten Jahres befindet sie sich auf 4,75D, d.h. sie ist kurz
davor, in 5D einzutreten. Im Bewusstsein sind bereits vereinzelte Menschen ab
und zu oder regelmäßig im fünfdimensionalen Dasein, doch die gesamte Erde ist es
noch nicht. Um dauerhaft in 5D einzutauchen, bedarf es der kritischen Masse, bei
der sich eine gewisse Anzahl der Bevölkerung auf der 5D-Ebene befindet, so dass
der Rest des Planeten nachziehen kann. Wann dies so weit sein wird, weiß
niemand.


In den letzten Wochen war eine intensive Reinigung im Gange,
die viele Menschen körperlich als Reizblase gespürt haben. Die Zeit
September/Oktober war eine Phase des Loslassens und Bereinigens von Altem, des
Heilens und des Veränderns, wie Erzengel Michael es durch Celia Fenn erläuterte.
Diese Phase ging einher mit alten Ängsten, Bedrücktheit und Traurigkeit, die
sich erneut zeigen, um verabschiedet werden zu können. Stattdessen wird jetzt
Platz gemacht für Freude und Leichtigkeit. Gewohnheiten, die aus der alten
Matrix stammen und mit alten Systemen verbunden sind, konnten in dieser Zeit
Verzerrungen des Alltags hervorrufen, so dass Dramen provoziert wurden oder die
Dinge nicht so funktionierten wie man es erwartet. Das einzige, was wirklich
wichtig war und ist – und was noch mindestens bis Ende des Jahres geht – ist,
die Veränderung, die derzeit passiert oder zu der man durch die Umstände
gezwungen ist, anzunehmen, sie zuzulassen und dem Prozess des Wandels zu
vertrauen.


Auch im Oktober hatten wir zwei Tage, an denen eine besondere
Energie da war. Zum einen war das der 18. Oktober, an dem sich ähnlich wie im
September eine erhöhte Schwingung zeigte. Der andere Krafttag war der
Vollmondtag am 26. Oktober, zu dem sich zwei Tage danach die dritte und letzte
Konjunktion von Pluto mit dem Galaktischen Zentrum dazugesellte (siehe dazu auch
die ausführliche Beschreibung in "Lichtsprache" Nr. 48), eine Energie des
"Nichts", des Nullpunkts und des – wie Erzengel Michael es beschrieb – geistigen
Aufwallens der göttlichen Sonnenenergie.


Weitere energiereiche Tage in den kommenden Wochen werden der
12.12. sein und die Wintersonnenwende am 21./22. Dezember sein. Letztere bringt
wie immer eine besondere Energie, denn dann beginnen die Weih-Nächte, heilige
Nächte, in denen eine ganz besonders heilige Energie zu spüren ist. Zum
Jahresbeginn gehen wir laut Celia Fenn dann durch das 1-1-1-Portal, das einen
generellen Neubeginn ankündigt.


Ob es sich in den Regierungswechseln, den Protesten, dem
strukturellen Verfall, dem Geldsystem oder dem Umdenken in Klima und
Energieversorgung zeigt – überall sieht man im Moment "Baustellen", bei denen an
neuen Modellen, Sichtweisen und Umgangsweisen für die Zukunft gearbeitet wird.
Immer mehr Frauen übernehmen Regierungsämter, immer mehr Versorgungsausfälle
führen zu Engpässen und Provisorien, immer mehr Menschen und Berufsbranchen
gehen in den Protest, um eine Änderung zu bewirken, neue Schulen entstehen,
Brücken stürzen in sich zusammen und ganze Länder sind so sehr im Umbruch, dass
man kein Experte mehr sein muss, um den Wandel zu erkennen, der nun überall
passiert. Noch befinden wir uns in der "Baustelle". Vieles ist noch im Rohbau,
und unbestimmt ist, wann der neue Bau "Erde" fertiggestellt ist. Wir alle bauen
mit an der neuen Erde, sind Leuchttürme, Gerüste, Konstrukteure, Erschaffende
und Visionäre und kreieren in einem Gesamtwerk diese neue Erde. Die "Baustelle"
müssen wir derzeit noch aushalten und das Beste daraus machen.


Susanne Sejana R. Kreth,
www.energie-der-sterne.de
(LICHTSPRACHE)